Kollaborationsprojekte

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Kollaborationsprojekte

Im Rahmen seiner strategischen Ausrichtung setzt ILIAS.nrw auf eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Projekten aus dem DH.NRW-Kontext. Diese Kooperationen spielen eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung digitaler Lehr- und Lernangebote, der Erstellung von Supportmaterialien sowie der Interoperabilität der Lernplattformen ILIAS und Moodle. Auf dieser Seite wollen wir Ihnen unsere Kollaborationsprojekte vorstellen. 

Noch sind allerdings nicht alle Kooperationsprojekte von ILIAS.nrw aufgeführt. In den kommenden Wochen werden wir hier weitere Projekte und unsere gemeinsamen Vorhaben präsentieren.

Moodle.NRW

Das Kompetenzzentrum Moodle.NRW unterstützt den landesweiten, koordinierten Einsatz von Moodle an Hochschulen in NRW. Getragen von RUB, UDE und BUW, fördert es die Vernetzung, Standardisierung und Weiterentwicklung des LMS im Sinne der DH.NRW. Hochschulen sind über Beirat und Community aktiv eingebunden.

Nach erfolgreicher erster Phase wurde das Projekt bis mindestens Ende 2026 verlängert. Moodle.NRW begleitet Hochschulen mit Angeboten in Technik, Didaktik und Support. Als zentrale Anlaufstelle stärkt es Wissenstransfer, Austauschformate und Kooperationen. Die lebendige Community und Partnerschaften auf Landes- und D-A-CH-Ebene sichern nachhaltigen Mehrwert.

MIau.nrw

MIau.nrw ist ein gemeinsames Projekt der Kompetenzzentren Moodle.NRW und ILIAS.nrw unter dem Dach der DH.NRW. Es wird von der RUB, FH Dortmund und HS Bielefeld umgesetzt und bis 2026 vom Land NRW gefördert. Ziel ist es, adaptives Lernen in Moodle und ILIAS niedrigschwellig und fächerübergreifend nutzbar zu machen.

Studierende sollen durch automatisierte Anpassung von Lerninhalten individuell und effizient unterstützt werden. Lehrende und Admins profitieren von einfachen, technisch leicht umsetzbaren Lösungen. Auf komplexe Systeme wird bewusst verzichtet. Wo nötig, erfolgt eine Erweiterung der LMS-Funktionalitäten direkt im Projekt.

Barrierefreiheit.nrw 

Das Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit unterstützt Hochschulen bei der Umsetzung gesetzlicher Vorgaben zur digitalen Barrierefreiheit. Ziel ist es, Barrieren in Studium und Lehre abzubauen und die Zugänglichkeit für alle zu verbessern. Im Fokus stehen Vernetzung, Beratung und Qualifizierung – von der Webseitenprüfung über barrierefreie Tools bis zum Einsatz assistiver Technologien. 

Hochschulen profitieren von Schulungsangeboten, Usability-Tests mit betroffenen Studierenden und praxisnahen Empfehlungen. Die Netzwerkarbeit fördert den Wissenstransfer zwischen den Einrichtungen. So wird digitale Barrierefreiheit langfristig als Querschnittsaufgabe etabliert und weiterentwickelt.